Auf Grund der Bewertungen, die Koi wegen ihrer Zeichnung bekommen, werden sie in möglichst keimfreien Anlagen gezüchtet und gehalten. Koi werden, um ein besonders großes Wachstum zu erzielen, in Japan oftmals in riesigen Naturteichen gehalten. An diesen halten sich Reiher auf und sind Steine und Pflanzen vorhanden. Die Keimfreiheit und die dichte Haltung mit glasklarem Wasser mit der Möglichkeit, sogar Sonnenbrand zu bekommen, werden den Koi erst bei den Koiliebhabern zuteil. Die Anfälligkeit gegen Parasiten etc. hängt mit der dichten Haltung zusammen. Der Druck durch Parasiten und Bakterien ist umso größer, je mehr und größere Fische bei gleichem Wasservolumen gehalten werden. In klarem Wasser haben diese Krankheitserreger geringere Überlebensmöglichkeiten, aber die Übertragung von Fisch zu Fisch auf engem Raum fördert wiederum deren Verbreitung. Die Faustregel für Koi besagt, man solle in 1000 Liter Wasser höchstens einen Fisch halten.
Quelle: Wikipedia.de